Auszeichnungen

Kurpfälzischer Sängerpreis 2013/2014
3. Preis

 

 

Kurpfälzischer Sängerpreis 2010
1. Preis


Durch unser hervorragendes Engagement konnten wir den ersten Platz beim Kurpfälzer Sängerpreis 2010 erringen.

 

Conradin-Kreutzer-Tafel

übereicht durch das Land Baden-Württemberg als Ehrengabe für 150 verdienstvolle Jahre in der Musikkultur

Die Tafel zeigt auf der Vorderseite Conradin Kreutzer (1780-1849), auf dem Sockel ist folgender Text eingraviert: „Gewidmet dem MGV Liederkranz 1847 e.V. Heidelberg-Handschuhsheim im Jahre 2007 durch Ministerpräsident Günther H. Oettinger“.

Der MGV Liederkranz 1847 e.V. Heidelberg-Handschuhsheim bekam am 16. Juni 2007 beim Landes-Musik-Festival in Ravensburg, die Conradin-Kreutzer-Tafel von Staatssekretär Rudolf Köberle MdL in Vertretung von Ministerpräsident Günther H. Öttinger überreicht.

Die Conradin-Kreutzer-Tafel ist eine Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg für Vereinigungen der Laienmusik.

Sie wurde auf Initiative des Ministerpräsidenten Erwin Teufel 1998 vom Land gestiftet und ist nach dem in Meßkirch geborenen Komponisten Conradin Kreutzer (1780-1849) benannt. Die Tafel wurde von dem Designer Roland Kühn aus Esslingen/Neckar gestaltet.

Die Conradin-Kreutzer-Tafel wird auf Landesebene Musikvereinigungen verliehen, die mindestens 150 Jahre bestehen und sich künstlerische, volksbildende und kulturelle Verdienste um die Pflege der Laienmusik erworben haben. Zudem ist Voraussetzung, dass sie die für 100-jähriges Bestehen verliehene ProMusica-Plakette (vom Bundespräsidenten für Blasorchester verliehen) bzw. die Zelter-Plakette (vom Bundespräsidenten für Chöre verliehen) besitzen. Die Conradin-Kreutzer-Tafel wird vom amtierenden Kultusminister verliehen.

 Conradin Kreutzer

Zelter-Plakette

In Würdigung und Anerkennung der Verdienste um den Chorgesang, die Pflege des deutschen Volksliedes und für wertvolle und gemeinnützige Kulturarbeit verleiht der Herr Bundespräsident Theodor Heuss dem MGV Liederkranz 1847 e.V. Heidelberg-Handschuhsheim am 13. Juli 1957 die Zelter-Plakette.

Die Plakette zeigt auf der Vorderseite Carl Friedrich Zelter (1758-1832), auf der Rückseite den Bundesadler mit der Umschrift „Für Verdienste um den Chorgesang und Volkslied“.

Die Zelter-Plakette ist eine staatliche Anerkennung für Chöre.

Die Geschichte der Zelter-Plakette reicht in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts zurück. Durch Runderlass stiftete der für die Belange der Laienmusik aufgeschlossene Preußische Minister für Wissenschaft, Kunst und Bildung, Boelitz, im Jahre 1922 drei künstlerisch gestaltete Gedenkblätter als staatliche Anerkennung für Laienchöre aus Anlass ihres 50-, 75-, 100–jährigen Bestehens. Wenige Jahre später traten an die Stelle der Gedenkblätter Plaketten in Bronze, Silber und Gold. Diese Zelter-Plaketten wurden bis zum Beginn des Jahres 1941 verliehen.

Beim Wiederaufbau nach dem Krieg ergriff der Deutsche Sängerbund die Initiative, um die Zelter-Plakette als staatliche Anerkennung für langjährige Bemühungen und besondere Leistungen auf dem Gebiet des Chorgesanges wieder ins Leben zu rufen. Diese Anregung wurde von staatlicher Seite aufgegriffen.

Am 7. August 1956 unterzeichnete Bundespräsident Professor Theodor Heuss den Erlass, in dem die Zelter-Plakette erneut gestiftet wurde.

Carl Friedrich Zelter

Schubert-Ehrenmedaille

Für 100 Jahre Liedpflege
dem Liederkranz 1847 Handschuhsheim verliehen
Karlsruhe im März 1950
Das Bundespräsidium

Anlässlich eines Konzertes am 12.03.1950 im ehemaligen „Bachlenz-Filmtheater“ überreichte der Badische Sängerbund dem Verein die Schubert-Ehrenmedaille für 100 Jahre Liedpflege.